Mehr Wirkung im Agrarmarketing: Warum quantitative und qualitative Forschung kombiniert gehören

Um in der Agrarbranche fundierte Entscheidungen im Marketing Mix treffen zu können, braucht es belastbare Daten. Die Kombination aus quantitativer und qualitativer Forschung liefert genau das: Faktenbasierte Tiefe mit operativer Relevanz, um so die richtigen Entscheidungen in der Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik treffen zu können.

Idealtypische Kombination von qualitativen und quantitativen Befragungen

Im Rahmen einer qualitativen Befragung können Motivationen und Einstellungen einer Zielgruppe detailliert abgefragt und herausgearbeitet werden. Vielfach ergeben sich hieraus neue Ansätze – von der Produktentwicklung und Markenführung bis hin zur werblichen Ansprache.

In einem zweiten Schritt können die aus der qualitativen Befragung ermittelten Hypothesen durch eine quantitative Befragung validiert bzw. quantifiziert werden. Zusätzlich besteht hier auch die Möglichkeit, spezifische Marktforschung-Methoden wie bspw. das Kano-Modell zur Ermittlung von Begeisterungsmerkmalen einzusetzen.

Wer qualitative Insights systematisch mit quantitativen KPIs verknüpft, kann blinde Flecken erkennen und bessere Entscheidungen treffen. So lässt sich nicht nur die Markenpositionierung schärfen – auch die Effektivität von Kampagnen in Vertrieb und Kommunikation steigt messbar. Zudem ergeben sich neue Impulse für die Produktentwicklung.

Fazit: Quantitative und qualitative Forschung ergänzen sich ideal – gerade im komplexen Agrarmarkt mit seinen vielschichtigen Zielgruppen. Wer beide Ansätze kombiniert, schafft strategische Klarheit und Markenbindung mit Substanz.