Handlungsempfehlungen – Was genau ist das?

Marktforschung ist zur Entwicklung von Strategien und Handlungsempfehlungen unerlässlich. Sie hilft nicht nur dabei Trends zu identifizieren, sondern auch die eigenen Wettbewerbsvorteile zu erkennen und wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erhalten.

Durch Marktforschung können Handlungsempfehlungen basierend auf fundierten Daten getroffen werden. Diese Daten können sowohl aus Primärquellen als auch Sekundärquellen stammen. Welche Befragungsmethode die sinnvollere ist, ist abhängig vom Ziel der Erhebung.

Sobald die Daten erhoben worden und ausgewertet sind, kann im Rahmen der Ergebnispräsentation eine Handlungsempfehlung ausgesprochen oder die Implementierung einer neuen Unternehmensstrategie vorgeschlagen werden.

Die Empfehlung, wie das Unternehmen oder das Institut weitere Handlungen vornehmen soll, stützt sich dabei auf die individuell erhobenen Daten.

Handlungsempfehlung(en) – und jetzt?

Um fundierte Handlungsempfehlungen aussprechen zu können, ist es wichtig, Fehler, wie etwa Suggestivfragen, das Hervorrufen eines Halo-Effekts oder die falsche Wahl der Rekrutierungsstrategie, auszuschließen.

Wenn nun eine Handlungsempfehlung ausgesprochen worden ist, ist nicht das Ziel diese kompromisslos umzusetzen. Vielmehr geht es darum, basierend auf der Empfehlung, eine Strategie zu entwickeln. Die Marktforschung unterstützt daher vor allem bei:

• Entscheidungsfindung
• Identifizierung von Wachstumschancen
• Risikomanagement
• Verbesserung von Produkt- und Dienstleistungen
• Wettbewerbsanalysen

Prominente Anwendungsgebiete sind daher:

• Erstellung eines Geschäftsmodells oder eines Geschäftszweigs
• Entwicklung einer Marketingstrategie
• Produkt- und Dienstleistungsentwicklung
• Positionierungsstrategie

Je mehr Informationen ein Unternehmen oder eine Institution vor solchen Vorhaben haben, desto besser gelingt eine Strategiefindung und folgend auch eine erfolgreiche Umsetzung in die bereits gegeben Strukturen innerhalb der Organisation.